Interview in der WZ
Interview in der WZ rund um das Thema Empörung im Netz
Lesen Sie hier mehr über digitale Empörungslawinen und gezielte Angriffen aus dem Darknet.
Lesen Sie hier mehr über digitale Empörungslawinen und gezielte Angriffen aus dem Darknet.
Better safe than sorry – im Falle des Coronavirus heißt das, nicht nur die eigene Gesundheit und die der Mitarbeiter zu schützen. Auch die Reputation von Unternehmen kann durch unzureichend geplante Krisenkommunikation im Ernstfall einen immensen Schaden davontragen.
Lesen Sie hier warum nicht jeder negative Kommentar gleich ein Shitstorm ist – und nicht jeder Shitstorm eine Krise.
Die Digitalisierung erhöht die Anforderungen an Unternehmen. Lesen Sie hier mehr über niedrige Empörungsschwellen und den Umgang mit digitalen Kommunikationskrisen.
Dies betrifft auch Unternehmen! Lesen Sie hier mehr über die Gefahren von Deepfakes und erfahren Sie, wie Sie sich schützen können! ?
Ein kommunikatives Modell das einfach Sender und Empfänger gegenüberstellt, deckt die Variationsbreite einer Kommunikation 4.0 nicht ab, die mit künstlicher Intelligenz und Bots neue Informations- und Vermittlungsebenen einzieht. Auf ihnen müssen wir uns bewegen, ihre Regeln müssen wir beherrschen lernen.
Schietwetter in Deutschland. Da lässt sich schlecht, was Gutes sagen. Mit Friederike hat es so manchen umgehauen. Doch nicht nur analog braust den Wetterpropheten Sturm ums Näschen, digital gibt’s was auf die Ohren der Meteorologen.
Zitat von Georg Baron von Örtzen
Viele Wortmeldungen im Internet geschehen im Affekt, von jetzt auf gleich, ohne zu überlegen, vor allem aber ohne den anderen im Blick zu haben. Die Verletzlichkeit des Gegenübers, seine Sensibilität, seine Gefühle, sie werden missachtet. Dass man die anderen nicht sieht, sie nicht hört, sie nicht spürt, das macht es leicht, ohne Rücksicht zu agieren.
Schlagfertig. Wir alle kennen es: die richtigen Antworten fallen einem meist erst im Nachhinein ein. „Das hätte man mal sagen sollen“, denkt man, aber es ist längst zu spät, die Situation der Erwiderung vorbei, das Gegenüber hört uns schon längst nicht mehr zu. Aus, vorbei, verpasst. Das ist schon super ärgerlich, wenn es sich im privaten Rahmen abspielt, in einer Diskussion mit Bekannten, in einer kleinen Auseinandersetzung unter Freunden vielleicht, oder auch ganz alltäglich einfach in der Zweierbeziehung. Meist hat man in dem Augenblick, wo man sie bräuchte, nicht die richtigen Worte parat.
Gute Selbstverteidigung bewahrt vor Verletzungen. Das gilt offline, aber auch online. Denn da wie dort lauern Angreifer, die uns mit physischen oder psychischen Schäden drohen. Wer je an einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen hat, weiß, dass Deeskalation die beste Verteidigung ist. Es gilt, die Situation im Griff zu behalten. Souverän erscheinen, Ruhe bewahren, ausweichen und den Aggressor ins Leere laufen lassen: Das kann im Alltag auf der Straße Leben retten. Genau dies ist aber auch die hohe Kunst der Reaktion auf einen Angriff im Social Web.