Bild eines Mannes, der sich eine Tastatur über das Gesicht zieht

Aussagen auf den Punkt gebracht

Warum das Training mit dem Social Media Simulator hilft, im Zweifelsfall die richtigen Worte zu finden und nicht kläglich zu verstummen.

Schlagfertig. Wir alle kennen es: die richtigen Antworten fallen einem meist erst im Nachhinein ein. „Das hätte man mal sagen sollen“, denkt man, aber es ist längst zu spät, die Situation der Erwiderung vorbei, das Gegenüber hört uns schon längst nicht mehr zu. Aus, vorbei, verpasst. Das ist schon super ärgerlich, wenn es sich im privaten Rahmen abspielt, in einer Diskussion mit Bekannten, in einer kleinen Auseinandersetzung unter Freunden vielleicht, oder auch ganz alltäglich einfach in der Zweierbeziehung. Meist hat man in dem Augenblick, wo man sie bräuchte, nicht die richtigen Worte parat.

Richtig bitter aber ist es, wenn so ein Aussetzer im geschäftlichen Rahmen oder in der Öffentlichkeit passiert, also gerade dann, wenn viele Augen auf uns ruhen, die meisten vielleicht nicht gerade wohlgesonnen. Wenn wir dann nicht wissen, was wir sagen sollen, wie wir reagieren können, was der Situation angemessen ist, dann kann daraus ein echtes Problem erwachsen. Und das wird umso größer, je höher die Reichweite ist, je mehr Menschen erfahren, was wir gesagt, oder eher leider nicht gesagt haben.

Nirgendwo aber sind die falschen Worte so unwiderruflich und lange dokumentiert wie im Internet. Gerade in sozialen Netzwerken, in denen leicht ein Wort das andere gibt, sich Postings jagen und Aussagen über Likes, Retweets und Hashtags rasant verbreiten, lässt sich nicht wirklich löschen, was einmal zur Rede kam oder in Bild und Ton gesetzt wurde.

Das ist umso kritischer, da ja heute durchaus ein beachtlicher Teil unserer Kommunikation im Social Web stattfindet. Was sich hier zwischen Freunden und Kollegen, aber auch Konkurrenten und Fremden an Dialogen und Disputen entwickelt, kann sich leicht verselbständigen und mündet nicht selten in Argumentationen und Äußerungen, in deren Strom man einfach fortgetrieben, mitgerissen wird.

Dabei verlieren wir mitunter schneller jeden Halt, als man es selbst wahrhaben möchte. Im Rückblick sieht man dann manches Posting eigener Hand, das man lieber ungeschehen machen möchte, aber auch manche verpasste Chance, zu reagieren, pointiert Stellung zu beziehen, markant Profil zu beweisen.

Daher ist es gut und sinnvoll sich gerade für die Kanäle, über die man heute in die Öffentlichkeit tritt, die richtige Ausdrucksweise und Reaktionen anzueignen. Dies kann man im geschützten Raum, beispielsweise in unserem SOCIAL MEDIA SIMULATOR einüben. Hier lernt man, angemessen und eloquent zu reagieren, nicht nur mit Textbeiträgen, sondern auch mit strategisch gesetzten Links, mit Inhalten als Bild, Ton und Video-Content. Denn effektive soziale Teilnahme und Austausch ist in den Zeiten durchgängiger digitaler Kommunikationskanäle längst eine Mischung aus verschiedenen Medien. Hinzu kommen die Instrumente der Netzwerke wie Like-, Retweet-, Antwort- und Kommentar-Funktionen und selbstverständlich die richtige Verwendung von Stichwörtern und #-Hashtags, sowie @-Mentions und die direkte, persönliche Kontaktaufnahme über Messenger.

Nur wer die verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten kennt und weiß, welche Wirkungen sich damit ausüben lassen, nur wer die verschiedenen Instrumente der Kommunikation, angefangen bei Windows PC und Apple Mac, über iPhone und iPad, Android Tablets und Smartphones oder andere Geräte, nur wer sie nicht nur nutzen, sondern auch gezielt einsetzen kann, ist für das kommunikative Leben im Web gewappnet.

Der Lernprozess hierfür, die ersten Schritte auf diesem Weg lassen sich am besten in einer geschützten Umgebung wie dem SOCIAL MEDIA SIMULATOR sicher und geschützt vor fremden Blicken und Angriffen gehen. Vor allem aber bietet die Trainingsumgebung die Chance, verschiedene Vorgehensweisen auszutesten und in praktischer Handhabung die Erfahrungen zu machen, die uns später im Ernstfall helfen. Dann bleiben uns nicht vor Schreck die Worte im Hals stecken, sondern wir können angemessen und wirkungsvoll reagieren.


Bildquelle: Corey Motta on Unsplash